IMPLANTOLOGIE MÜNCHEN

20+ JAHRE ERFAHRUNG, 1.000+ GESETZTE IMPLANTATE

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Auch Samstags für Sie geöffnet!

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Routiniert. Persönlich. Kompetent.

Fehlende Zähne stellen eine große Beeinträchtigung in vielen Bereiche des täglichen Lebens dar – genussvolles Essen, klares Sprechen, ein selbstbewusstes Lachen. Durch innovative Behandlungsmethoden der modernen Implantologie können sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik natürlicher Zähne fast vollständig wiederhergestellt werde – selbst bei vollständigem Zahnverlust und fortgeschrittenem Knochenabbau.

Seit über 20 Jahren bin ich auf Implantatbehandlungen spezialisiert und habe in dieser Zeit mehr als 1.000 Implantate erfolgreich gesetzt. Ein fester Bestandteil meines Behandlungskonzepts ist die enge und individuelle Betreuung: Ich begleite Sie persönlich durch jeden einzelnen Behandlungsschritt Ihrer Implantatversorgung – angefangen bei einer umfangreichen Beratung, über eine sorgfältige Behandlung, bis hin zu der regelmäßigen Nachsorge. So bleiben keine Informationen auf der Strecke, und ich kann jeden Behandlungsschritt mit höchster Sorgfalt und Qualität ausführen.

Dabei nehme ich mir für jeden meiner Patienten die Zeit, die eine individuelle und perfekte Implantatversorgung einfach braucht – Zeit um auf all Ihre Fragen, Sorgen und Wünsche einzugehen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Statt anonymer Abläufe mit ständig wechselnden Behandlern und Zeitdruck durch wirtschaftliche Vorgaben erwartet Sie bei mir eine ruhige und persönliche Atmosphäre mit vollem Fokus auf Ihre Bedürfnisse.

Dr. Gudrun Schmidt

Zahnimplantate – die zweite Chance für Ihre Zähne

Zahnimplantate werden chirurgisch als künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen verankert und fungieren als direkter Ersatz für die natürliche Wurzel des fehlenden Zahnes. Sobald die Implantate fest mit dem Kieferknochen verwachsen sind, bieten sie eine vergleichbare Stabilität zu echten Zähnen und können mit dem gewünschten Zahnersatz bestückt werden. Dieser kann entweder aus einer einzelnen, künstlichen Zahnkrone, einer Brücke aus bis zu 4 Zähnen oder einer kompletten Prothese bestehen.

Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten für Implantate

Krone auf Einzelimplantat

Zahnsituation

Wenn ein einzelner Zahn verloren gegangen ist (zum Beispiel durch einen Unfall) oder nicht mehr zu retten ist (z.B. in Folge von Karies)

Umsetzung

Pro fehlendem Zahn wird ein einzelnes Implantat in den Kieferknochen eingesetzt, das die künstliche Zahnkrone trägt.

Implantatgetragene Brücke

Zahnsituation

Bei Verlust mehrerer, nebeneinanderliegender Zähne

Umsetzung

Zwei Implantate werden als Brückenpfeiler gesetzt und sind in der Lage bis zu 4 Zähne zu tragen. Im Unterschied zu klassischen Brücken müssen keine Zähne angeschliffen werden.

Implantatgetragene Prothese

Zahnsituation

Wenn alle Zähne fehlen oder nicht mehr erhaltenswürdig sind

Umsetzung

Ein zahnloser Kiefer kann auf nur 4 bis 8 Implantaten mit einer festsitzenden Prothese versorgt werden. Im Fall der All-on-4 Methode erfolgt die gesamte Behandlung an lediglich einem Tag (meist in Vollnarkose) und der Zahnersatz ist noch am selben Abend belastbar.

Die Vorteile von Zahnimplantaten

Zahnimplantate sind die modernste und hochwertigste Lösung im Bereich des Zahnersatzes und bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herausnehmbaren Prothesen. Sie ermöglichen einen dauerhaften, stabilen und ästhetisch anspruchsvollen Ersatz für verlorene Zähne. Hier sind die wichtigsten Vorteile übersichtlich geordnet in 2 Tabs:

Der Aufbau eines Zahnimplantats

Der Ablauf einer Implantatbehandlung

Nachfolgend sind die einzelnen Termine einer Implantat Behandlung noch einmal ausführlich erklärt – angefangen vom Erstgespräch bis hin zu Ihren neuen festen Zähnen. Um die verschiedenen Schritte anzuschauen, können Sie einfach auf den entsprechenden Tab klicken.

Welche Voraussetzungen müssen für eine Implantation erfüllt sein?

Es muss genügend Knochenvolumen vorhanden sein, um die Implantate fest und sicher verankern zu können. Gegebenenfalls ist ein vorheriger Knochenaufbau notwendig. (Beim All-on-4 Verfahren ist in den meisten Fällen selbst bei starkem Knochenrückgang kein Knochenaufbau notwendig und es kann sofort implantiert werden).

Es dürfen keine Entzündungen im Zahnfleisch oder Kieferknochen bestehen.

Ein guter allgemeiner Gesundheitszustand ist wichtig. Diabetes oder Osteoporose können, müssen aber kein Ausschlusskriterium sein.

Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Bisphosphonate, sprechen gegen eine Implantatbehandlung. In solchen Fällen ist eine frühzeitige und enge Abstimmung mit Ihrem Hausarzt besonders wichtig, um eine Behandlungsmethode zu finden, die mit Ihrer Medikamentierung vereinbar ist.

Es gibt keine Altersgrenze für eine Implantatbehandlung. Sobald das Knochenwachstum vollständig abgeschlossen ist (ab ca. dem 20. Lebensjahr), können Implantate gesetzt werden – nach oben hin gibt es keine Einschränkung.

Sonderfälle der Implantologie

Sofortimplantation, Sofortversorgung, Sofortbelastung

Die moderne Implantologie ermöglicht es, den Behandlungsablauf durch besondere Verfahren deutlich zu verkürzen. In bestimmten Fällen ist es möglich, Implantate sofort nach der Zahnentfernung einzusetzen (Sofortimplantation), direkt mit einem Zahnersatz zu versorgen (Sofortversorgung) oder sogar unmittelbar zu belasten (Sofortbelastung).

Nach der Extraktion eines nicht mehr erhaltenswürdigen Zahnes wartet man vor dem Setzen eines Implantats im Regelfall einige Monate, bis die betroffene Stelle im Kieferknochen wieder vollständig verheilt ist. Die Sofortimplantation ermöglicht es unter gewissen Grundvoraussetzungen (genügend Kieferknochen vorhanden, keine Entzündungen) ein Implantat direkt nach der Entfernung des Zahnes zu setzten. Dieses Vorgehen verkürzt die Behandlungsdauer erheblich und reduziert die Anzahl der Eingriffe. In Kombination mit einem weiteren Sonderfall, der Sofortversorgung, ergeben sich völlig neue Behandlungskonzepte.

Besonders interessant wird die oben erwähnte Sofortimplantation, wenn die soeben gesetzten Implantate direkt mit einem provisorischen Zahnersatz versorgt werden können. Die Kombination von Sofortimplantation und Sofortversorgung ermöglicht es, die gesamte Behandlungszeit von mehreren Monaten auf nur einen Tag zu verkürzen. Beim All-on-4 Verfahren ist zusätzlich sogar eine Sofortbelastung des neu erlangten Zahnersatzes möglich ist.

Durch dieses innovative Implantatverfahren können wir zahnlose Patienten (oder Menschen mit nicht mehr erhaltenswürdigen Restzähnen) an nur einem Behandlungstag mit festsitzendem Zahnersatz auf nur 4 Implantaten versorgen. Der Zahnersatz ist sofort belastbar und der Patient kann noch am selben Abend feste Nahrung zu sich nehmen. Das Verfahren kann selbst bei Patienten mit fortgeschrittenem Knochenrückgang angewandt werden, ein Knochenaufbau ist meist nicht erforderlich. Dadurch reduziert sich die Behandlungszeit gegenüber einer klassischen Implantatbehandlung von über einem Jahr auf lediglich einen Tag. Da pro Kiefer nur 4 Implantate verwendet werden, und aufgrund der geringen Behandlungszeit ist das Verfahren in vielen Fällen günstiger als eine klassische Implantat-Lösung auf 6 bis 8 Implantaten.

Diese Methoden verringern die Anzahl chirurgischer Eingriffe und reduzieren dadurch sowohl die Belastung für den Körper als auch den zeitlichen Aufwand für unsere Patienten.

Dadurch zeichnet sich eine Implantatbehandlung in unserer Praxis aus

Hightech, Handwerk und Erfahrung

Digitales Röntgen

Für eine präzise Diagnose erstellen wir mithilfe unseres modernen, strahlungsarmen Digitalen Volumentomografen (DVT) zunächst eine hochauflösende 3D-Aufnahme Ihres Kiefers. Anhand dieser Bildgebung lässt sich sowohl die Beschaffenheit der Knochenstruktur als auch die Lage von Nervenbahnen und Kieferhöhlen exakt bestimmen. Auf dieser Grundlage wird ein optimales Implantatkonzept für Ihre individuelle Kiefersituation entwickelt. Durch präzise digitale OP-Planung kann ein Höchstmaß an Sicherheit während des Eingriffs garantiert werden.

Präzise Bohrschablonen

Bei besonders komplexen Knochenstrukturen kann es erforderlich sein, Implantate in ganz speziellen Winkeln an untypischen Positionen zu setzen. Um eine sichere und präzise Platzierung der Bohrkanäle selbst an schwer einsehbaren Stellen zu ermöglichen, werden bereits während der digitalen OP-Planung individuell angefertigte Bohrschablonen konstruiert. Diese sorgen während der Behandlung für eine exakte Führung der Bohrer und erhöhen die Präzision und Sicherheit des Eingriffs.

Hervorragende Zahntechnik

Eine präzise durchgeführte Operation und der exakte Sitz der Zahnimplantate bilden die entscheidende Grundlage für Ihren zukünftigen Zahnersatz. Um auf dieser Grundlage einen perfekten Zahnersatz aufbauen zu können, sind hochqualifizierte Zahntechniker und präzise Labortechnik unverzichtbar. Durch die enge und routinierte Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Zahntechniker Zoltan Kiss können wir einen optimaler Sitz und eine makellose Ästhetik Ihres Zahnersatzes gewährleisten.

Hohe Patientenzufriedenheit

Hightech CAD/CAM Fertigung

Optionale Anästhesie Behandlung im Schlaf

Sicherheit durch Bohrschablonen

Eigener Zahntechniker 20 Jahre Erfahrung

Finanzierungs Optionen

Strahlungsarme 3D DVT-Scans

Präzise digitale OP-Planung

All On 4 Methode Nobel Biocare

Spezialisiert auf Angstpatienten

20 Jahre Implantat-Erfahrung

1000+ gesetzte Implantate

Behandlungskosten für Zahnimplantate

Da eine Implantatbehandlung einen chirurgischen Eingriff erfordert und die Implantate aus hochwertigen Materialien wie Titan oder Keramik gefertigt werden, sind die Kosten höher als bei herausnehmbarem Zahnersatz. Allerdings relativieren sich die anfänglichen Investitionen über die Jahre, da Implantate oft Jahrzehnte halten und – im Gegensatz zu herkömmlichen Prothesen – nicht regelmäßig angepasst oder erneuert werden müssen. Zudem tragen sie zum Erhalt des Kieferknochens bei und verbessern die Lebensqualität in vielerlei Hinsicht.

Die genauen Kosten hängen von folgenden 3 Faktoren ab:

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Welche Faktoren beeinflussen die entstehenden Kosten der Behandlung?

  • Müssen vor der Implantation nicht mehr erhaltenswürdige Restzähne entfernt werden?
  • Ist ein Knochenaufbau notwendig? Wie umfangreich fällt dieser aus?
  • Ist eine Vorbehandlung nötig (z.B. aufgrund einer Entzündung von Zahnfleisch oder Kieferknochen)? Muss eventuell eine Parodontitis ausbehandelt werden?
  • Welche Qualität des Zahnersatzes wird verwendet? Ist ein hochwertiger Zahnersatz aus Hybrid- Vollkeramik erwünscht?
  • Ist eine Sofortimplantation/Sofortversorgung erwünscht oder soll die Behandlung nach klassischer Methode über viele Sitzungen verteilt erfolgen?
  • Welche Form der Sedierung ist erwünscht? Lediglich eine örtliche Betäubung oder eventuell eine Vollnarkose unter Überwachung eines Anästhesisten?
  • Wie aufwändig und komplex ist der Verlauf der OP? Gibt es Komplikationen?

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Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?

Private Krankenkasse

Private Krankenversicherungen oder private Zusatzversicherungen decken in vielen Fällen bis zu 90 Prozent der Behandlungskosten ab, abhängig von dem jeweiligen Tarif.

Gesetzliche Krankenkasse

Je nach Befund ein Zuschuss von bis zu maximal 800 Euro.
Alle Behandlungskosten, die über diese Summe hinausgehen, müssen privat getragen werden oder können von einer Zusatzversicherung abgedeckt werden.

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Können weitere Kosten übernommen werden?

Wenn es aufgrund von einem Unfall zu Zahnverlust kommt, übernimmt die betroffene Unfallversicherung häufig einen Teil der Kosten für eine Implantatbehandlung.

Ein klar strukturierter Kostenplan

Ich erstelle Ihnen in jedem Fall einen übersichtlichen und detaillierten Heil- und Kostenplan, den Sie vor dem Beginn der Behandlung bei Ihrer Versicherung einreichen können. Dadurch können Sie sich bereits im Vorfeld über die möglichen Zuschüsse Ihrer Versicherung informieren und es kommt nicht im Nachhinein zu unerwarteten Kosten.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Auf Wunsch bieten wir Ihnen verschiedene Finanzierungsmodelle und die Möglichkeit der Ratenzahlung über unsere Kooperationspartner an. Die ersten 6 Monate der Finanzierung können wir für Sie völlig zinsfrei anbieten.

Titanimplantate

Wir arbeiten hauptsächlich mit Implantaten aus Grad 4 Reintitan, das durch seine hohe Biokompatibilität überzeugt. Durch die angeraute Oberfläche des Titans können die Implantate besonders gut in den Kieferknochen einwachsen, was zu einer sehr stabilen Osseointegration und einem schnellen Heilungsprozess führt. Patienten profitieren von einer schnellen Belastbarkeit bei gleichzeitig hoher Implantatsicherheit. Aufgrund der extrem hohen Festigkeitswerte des Werkstoffs Titan kann bei dem All on 4 Verfahren ein festersitzender Zahnersatz für einen gesamten Kieferbogen auf nur 4 Titanimplantaten realisiert werden.

Keramikimplantate

Für Patienten mit Titanunverträglichkeit oder besonders hohen ästhetischen Ansprüchen bieten wir Keramikimplantate als beliebte Alternative an. Der metallfreie Werkstoff überzeugt durch seine exzellente Verträglichkeit und fügt sich mit seiner natürlich weißen Farbe harmonisch in das bestehende Zahnbild ein. Durch die versiegelte Keramikoberfläche sind die Implantate sehr gut geschützt gegen Anlagerungen von Plaque und das Entzündungsrisiko ist äußerst gering. Aufgrund dieser Eigenschaften sind Keramikimplantate auch besonders gut für eine Sofortbelastung geeignet.

Das sagen unsere Patienten über Dr. Gudrun Schmidt

Markus Stingl

„[…] Frau Dr. Schmidt selbst ist äußerst herzlich. Ihre warme, ruhige, vor allem menschliche und sympathische Art sorgt dafür, dass man sich sofort Wohl und gut aufgehoben fühlt. Ich glaube, dass sie besonders für Patienten, die Angst vor dem Zahnarzt haben, eine optimale Wahl ist.“

Ines Kloss

„Die beste Zahnärztin und deren Team, die ich je erlebt habe. Als ehemalig große Angstpatientin mit Panikattacken schon vor dem eigentlichen Termin gehe ich mittlerweile stressfrei und gut gestimmt zu jedem Termin. Nicht zuletzt wegen der Lachgas-Behandlung, die kaum ein Arzt anbietet.“

Sabine Amann

„Sie ist die allerbeste Zahnärztin der Welt . Nimmt sich alle Zeit die es braucht. Angst Patienten sind bei ihr absolut besten aufgehoben. Auch ein großes Lob an Sonja ihre Mega Assistentin ❤️“

FAQ – Die häufigsten Fragen zu Implantaten

Grundsätzlich ja, es muss lediglich genügend Knochensubstanz vorhanden und ein guter Allgemeinzustand gegeben sein. Risikofaktoren wie starkes Rauchen, unkontrollierter Diabetes oder Osteoporose können den Behandlungserfolg negativ beeinflussen, sind aber kein prinzipielles Ausschlusskriterium für eine Implantatbehandlung.

Ja, Alter ist grundsätzlich kein Ausschlusskriterium. Wichtiger als das biologische Alter ist der allgemeine Gesundheitszustand sowie die Knochenqualität. Viele ältere Patienten profitieren von Implantaten, besonders wenn sie bereits herausnehmbaren Zahnersatz tragen und eine stabilere Lösung wünschen.

Mit guter Pflege kann ein Zahnimplantat ein Leben lang halten. Genau wie auch bei echten Zähnen gilt auch für Implantate: Eine gründliche Mundhygiene und regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt sind das A und O für langfristige Mundgesundheit.

Nein, nicht jeder Zahnarzt ist automatisch ein Implantologe. Die Implantologie erfordert eine spezielle Zusatzqualifikation und Erfahrung. Viele Zahnärzte haben Fortbildungen in diesem Bereich, aber für anspruchsvollere Fälle sind erfahrene Oralchirurgen, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen oder spezialisierte Implantologen mit möglichst viel OP-Erfahrung die beste Wahl.

Bei unzureichendem Kieferknochenvolumen, schweren Allgemeinerkrankungen (z. B. unkontrolliertem Diabetes), schlechter Mundhygiene oder bestimmten Medikamenten (z. B. Bisphosphonaten) ist eine Implantation nicht immer die beste Wahl. Viele dieser Faktoren sind jedoch kein absolutes Ausschlusskriterium, sondern erfordern gegebenenfalls zusätzliche Behandlungsschritte, wie z. B. einen Knochenaufbau. In einem persönlichen Beratungsgespräch werde Sie ausführlich darüber informiert, welche Optionen für Ihre individuelle Zahnsituation in Frage kommen.

Nein, die Implantation erfolgt unter lokaler Betäubung oder auf Wunsch in Sedierung oder Vollnarkose. Nach dem Eingriff kann es in einzelnen Fällen zu leichten Schwellungen und Druckgefühlen kommen.

Ja, wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Implantation gewisse Risiken, z.B. Infektionen, schlechte Einheilung oder Verletzungen der Nerven. Durch präzise Planung, den Einsatz hochwertiger Materialien und eine fachgerechte Durchführung lassen sich diese Komplikationen jedoch deutlich minimieren. Daher ist die Wahl eines erfahrenen Implantologen essenziell, um Risiken zu reduzieren und den langfristigen Erfolg des Implantats zu gewährleisten.

In seltenen Fällen kann es zu Implantatverlust kommen, meist durch Infektionen (Periimplantitis) oder schlechte Knocheneinheilung. In solchen Fällen kann das Implantat entfernt und nach einer Heilungsphase erneut gesetzt werden.

Die Pflege von Implantaten unterscheidet sich nicht von der Pflege echter Zähne. Tägliches Putzen mit einer Handzahnbürste oder elektrischen Zahnbürste und anschließende Pflege der Zwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten. Darüber hinaus sollte zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung und ein Kontrolltermin bei einem Zahnarzt erfolgen.

Unmittelbar nach der OP sollte man weiche, nicht klebrige und nicht heiße Kost zu sich nehmen, z. B. Suppen, Joghurt, Püree, weiches Gemüse oder Fisch. Nach etwa einer Woche kann man wieder normalere Kost genießen, sollte aber besonders harte Nahrungsmittel (z.B. Nüsse, Äpfel) weiterhin für einige Wochen meiden.